Das ursprüngliche Pira-Regal aus dem Jahr 1954 war so widersprüchlich wie der Mann, der es entworfen hat. Olle Pira (1927-2018) war ein traditioneller Tischlermeister, der Kirsche, Ahorn und alte Eiche nach althergebrachtem Handwerk verarbeitete. Dennoch erhielt er einen Studienplatz an der renommierten Konstfack School of Art, Craft and Design, der Heimat avantgardistischer Konzepte, und gewann 1952 als erster Schwede eine Goldmedaille auf der Mailänder Triennale.
ALTES GENIE, ABER IN NEUER GEISTESVERFASSUNG
Wir schreiben die 2020er Jahre, Technologie und Materialien haben sich verändert, aber auch die Gewohnheiten und Bedürfnisse der Menschen. Die Architektin Anna von Schewen und der Industriedesigner Björn Dahlström haben sich der Herausforderung gestellt, das Pira-Regal wieder zum Leben zu erwecken. Im wahrsten Sinne des Wortes.
ELEGANT ZART, ABER BRUTAL ROBUST
Das Pira G2 ist ein Kunstwerk aus Metall, das an jedem Ort zum Mittelpunkt wird. Dank der Stahlblechkonstruktion mit integriertem Rand kann jedes Regal bis zu 50 kg tragen. Das sind 350 kg pro Stück. Genug für die Schätze des Lebens. Oder das Lebensnotwendige. Oder beides.
WIE EIN TURMDREHKRAN, ABER PRÄZISE WIE EINE SCHWEIZER UHR
Pira G2 ist die Summe vieler Teile. Eine ineinander greifende Reihe von Gelenken, Pfosten, Flächen und Dreiecken, jedes nicht länger als ein Meter, aber erweiterbar, um die meisten Decken von jedem Boden aus zu erreichen. Mit Bearbeitungstoleranzen von bis zu 0,02 mm, aber alle so robust wie die Maschinen, die sie schneiden.
MODULAR, ABER FUGENLOS
Modular und doch zusammengebaut scheint es wie aus einem Guss zu sein. Als fugenloses Mittelstück ohne Fugen, ohne Anfang und Ende.
AUFRECHTERHALTEND UND DOCH MILDERND
Die Metallarbeiten von Pira G2 beruhigen. Doch die Bücherstützen und Schränke aus Nussbaum und Weißeiche beruhigen. Eine technische Meisterleistung, aber auch eine schöne. Zwei Schulen in einem Raum. Die einladende und die arbeitende.
WIDERSPRÜCHLICH, ABER VOLLENDET
Dank der Bemühungen einiger der klügsten und eigensinnigsten Köpfe Schwedens ist es ein Meisterwerk, komplex und anspruchsvoll. Aber fähig, Ruhe und Wohlbefinden zu schaffen, wo immer es lebt.
Schwarzgrau und Walnuss
70 x 36 x H205 cm
Schwarzgrau und Weißeiche
70 x 36 x H205 cm
Weiß und Walnuss
70 x 36 x H205 cm
Weiß und Weißeiche
70 x 36 x H205 cm
Schwarzgrau und Walnuss
180 x 36 x H205 cm
Schwarzgrau und Weißeiche
180 x 36 x H205 cm
Weiß und Walnuss
180 x 36 x H205 cm
Weiß und Weißeiche
180 x 36 x H205 cm
Schwarzgrau und Walnuss
180 x 34 x H240 / 248 / 256 cm
Schwarzgrau und Weißeiche
180 x 34 x H240 / 248 / 256 cm
Weiß und Walnuss
180 x 34 x H240 / 248 / 256 cm
Weiß und Weißeiche
180 x 34 x H240 / 248 / 256 cm
Schwarzgrau und Walnuss
230 x 34 x H240 / 248 / 256 cm
Schwarzgrau und Weißeiche
230 x 34 x H240 / 248 / 256 cm
Weiß und Walnuss
230 x 34 x H240 / 248 / 256 cm
Weiß und Weißeiche
230 x 34 x H240 / 248 / 256 cm
Materialien Masten aus stranggepresstem Aluminium in schwarzgrau (NCS S 8500-N) oder weiß (RAL 9016). Einlegeböden aus Stahlblech, mit integriertem Steg. Schränke, Organizer in Nussbaum oder Weißeiche (Massivholz + Furnier)
Maximales Gewicht 50 kg/Regal, 350 kg/Abschnitt
Montage Boden-Decke oder Wandmontage
Pfahlverbindung
Oberer Deckel
Einstellbare Spitze (hoch/niedrig) – Ø8 x H12 cm
Boden-/Deckenmontagesatz
(2 Platten + Lot)
Wandhalterung
Montagesatz Wandmontage
Stützbalken 70 cm
Stützbalken 90 cm
Metallregal 70 cm
Metallregal 90 cm
Kabinett Klein – 66,3 x 31 x H41,6 cm
Kabinett Groß – 86,3 x 31 x H41,6 cm
Organisator Klein – 66,3 x 31 x H6 cm
Organizer Groß – 86,3 x 31 x H6 cm
Buchstütze – 20 x 20 x 3 cm
Architektin Anna von Schewen und Industriedesigner Björn Dahlström, aus dem Klassiker Pira von Olle Pira von 1954.
Anna von Schewen
"Ein Regal soll Räume verschönern und vor allem Dinge aufbewahren. ein persönlicher Begleiter der menschlichen Natur."
Björn Dahlström
"Pira g2 erfüllt die Bedürfnisse von heute, strebt aber danach, den Glanz des 50er-Jahre-Klassikers zu bewahren. Seine Relevanz ist eine Hommage an die Vergangenheit."
Olle Pira